Viele Menschen träumen wohl von finanzieller Freiheit und Unabhängigkeit – doch wie kann man diese erreichen? Nun, auf der einen Seite spielt sicher das Einkommen eine wichtige Rolle. In diesem Artikel richten wir unseren Blick aber auf die Ausgabenseite und zeigen, wie du auch mit wenig Geld über die Runden kommen kannst.
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Sparziele und Zeithorizont: Der persönliche Hintergrund entscheidet
Du möchtest also Geld sparen und auch mit wenig Einkommen auskommen? Dazu ist es erst einmal wichtig, die Gründe dafür sowie deine persönlichen Ziele zu kennen:
- Bist du wegen Arbeitslosigkeit kurzfristig darauf angewiesen, mit wenig Geld auszukommen?
- Oder hast du dich freiwillig dazu entschieden, Geld für Zeit zu tauschen, um freier über deine Tage entscheiden zu können?
- Vielleicht hast du auch einfach vor, weniger auszugeben, um investieren zu können und dein Vermögen aufzubauen?
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Die Antworten auf diese Fragen entscheiden darüber, welchen Zeithorizont du ins Auge fassen solltest. Vielleicht musst du aus Geldmangel kurzfristig mit sehr beschränkten Mitteln auskommen – dann sind vielleicht größere Sparmaßnahmen über einen kürzeren Zeitraum notwendig.
Wenn du hingegen freiwillig oder für den Vermögensaufbau sparsam leben möchtest, dann solltest du einen viel längeren Zeithorizont anvisieren, dafür aber auf weniger drastische Maßnahmen setzen. Schließlich möchtest du zwar Geld sparen, deine Lebensqualität aber langfristig aufrechterhalten.
Es wird sich also von Person zu Person unterscheiden, was es heißt Geld zu sparen und wie einschneidend die eigenen Sparbemühungen sein werden. Letztlich sollte Geld aber wenn möglich nur ein Mittel zum Zweck und nicht absoluter Lebensmittelpunkt sein.
Wenn du jung und ungebunden bist, dann wird es dir vermutlich wesentlich einfacher, Geld zu sparen und einschneidende Maßnahmen zu treffen. Es gibt aber auch Lebensumstände, die deine Sparbemühungen wesentlich einschränken können und wo du auf einen höheren positiven “Cash Flow” angewiesen bist:
- Familie: Wenn du Familie mit Kindern hast, dann kommen einige der in diesem Artikel vorgestellten Sparbemühungen wohl eher nicht infrage – oder sind zumindest schwerer zu realisieren. Schließlich bist du darauf angewiesen, deiner Familie ein Dach über dem Kopf und Essen zu bieten, wozu letztlich ziemlich viel Geld notwendig ist. Natürlich ist es aber natürlich auch als Familie möglich, mit weniger Geld auszukommen.
- Schulden: Hast du bei Freunden und Bekannten Schulden gemacht oder einen Studienkredit aufgenommen? Dann bist du wohl oder übel dazu verpflichtet, diese Schulden wieder abzubauen. Die Schuldenlast vieler Menschen hat leider in den letzten Jahren zugenommen und führt dazu, dass immer weniger Menschen ein finanziell sorgenfreies Leben führen können. Hast du also Schulden, dann musst du unweigerlich mehr Geld verdienen, als Menschen, die schuldenfrei sind.
- Krankheit: Es kann sein, dass du oder jemand aus deiner Familie wegen chronischen Krankheiten hohe Gesundheitskosten hat, die nicht allein über die Krankenversicherung bezahlt werden können. Auch dann bist du leider dazu gezwungen, ein höheres Einkommen zu erzielen – wobei gleichzeitige Sparbemühungen natürlich förderlich sind.
Es gibt also Situationen, in denen wir keine Kontrolle über gewisse Ausgaben haben und dazu gezwungen sind, genügend Geld zu verdienen. Diese Rahmenbedingungen sehen für jeden Menschen anders aus und bestimmen, mit wie wenig Geld jemand wirklich auskommen kann.
4 Tipps, um mit wenig Geld leben zu können
1. Einen Überblick schaffen
Zuerst einmal ist es wichtig, einen Überblick über die eigenen Ausgaben zu haben, um überhaupt zu wissen, wo man ansetzen kann. Denn meistens versteckt sich das größte Sparpotenzial da, wo wir es nicht vermuten. Es ist also zentral, erst einmal zu wissen, welches die größten Kostentreiber sind – und welche wir gut beeinflussen können.
Dadurch, dass wir heutzutage einen Großteil unserer Ausgaben elektronisch tätigen, ist es wesentlich einfacher, eine gute Übersicht über die eigenen Finanzen zu erhalten. Die meisten Menschen haben ein Bankkonto, über das sie die meisten Alltagstransaktionen abwickeln: vom eingehenden Lohn, über das Bezahlen der Miete, bis hin zum wöchentlichen Einkauf.
Um also deine verschiedenen Kostentreiber zu sehen, kannst du einfach einen Auszug aus deinem Konto analysieren – meist ist dies mit wenigen Klicks über E-Banking-Services möglich. Einige Anbieter bieten sogar integrierte Analyse- und Budgettools, um eine noch übersichtlichere Aufstellung zu erhalten.
Auch verschiedene Personal Finance- und Budget-Apps (viele sind kostenlos erhältlich) können dir dabei helfen, einen Überblick über deine Finanzen zu bekommen – und das ist zentral, um Geld sparen zu können.
2. Fixkosten reduzieren
Als nächstes ist es wichtig, zwischen Fixkosten und variablen Ausgaben zu unterscheiden, da es bei beiden unterschiedliche Ansätze gibt, die Kosten zu senken. Zu den Fixkosten gehören zum Beispiel die Miete, deine Krankenversicherung und eventuell deine Handyrechnung (wenn du eine Flatrate hast).
Fixkosten zu reduzieren hat meist einen größeren langfristigen Einfluss auf deine Finanzen, da du diese nur einmal anpassen musst und dann jeden Monat Geld einsparst. Wenn du also zum Beispiel auf die neue Wohnung mit Balkon verzichtest und dafür die gleiche Wohnung ohne Balkon mietest, dann sparst du dir vielleicht hundert Euro pro Monat – was übers Jahr gesehen eine Ersparnis von über 1’000 Euro ausmacht.
Das Gleiche gilt für die Handyrechnung: Achte darauf, ein Abo zu wählen, das wirklich deinen Bedürfnissen entspricht, sodass du weder eine zu hohe Flatrate hast, noch jeden Monat hohe Zuschläge bezahlen musst.
Auch das regelmäßige Überprüfen und Vergleichen von Versicherungen und Altersvorsorge kann einen großen Einfluss auf das eigene Budget haben. Denn viele Menschen geben jedes Jahr hunderte bis tausende von Euro für zu teure Versicherungen aus, die sie stattdessen gewinnbringend anlegen könnten.
3. Budget setzen und variable Ausgaben senken
Neben den Fixkosten reißen bei vielen Menschen aber gerade unkontrollierte variable Ausgaben ein großes Loch in ihre Haushaltskasse. Denn viele Menschen unterschätzen kleinere Ausgaben, geben in ihrem Alltag mal hier und mal da Geld aus und bemerken gar nicht, welche Kosten sich dabei über einen Monat ansammeln.
Für viele ist es ein Aha-Moment, einmal die eigenen Ausgaben des letzten Monats aufzulisten und zu sehen, wofür man wie viel Geld ausgegeben hat. 200 Euro für Starbucks-Kaffee? Wer einmal sieht, wie viel er oder sie in den letzten Wochen allein für sein Lieblingsgetränk oder Naschereien ausgegeben hat, der wird sich erst bewusst, wie viel Geld dafür aus der eigenen Tasche in diejenige anderer geflossen ist.
Wie kann man also hohe variable Kosten senken? Nun, es gibt ein paar hilfreiche Ansätze:
- Der erste wichtige Schritt ist, sich der hohen Ausgaben bewusst zu machen, die das tägliche auswärtige Konsumieren nach sich ziehen. Dies kann schon dazu führen, dass man einmal auf eine unnötige Ausgabe verzichtet.
- Sich der Ausgaben bewusst zu werden ist ein wichtiger Schritt. Der nächste ist es, sich bewusst ein Limit für die täglichen Ausgaben zu setzen und sich strikt an dieses Budget zu halten.
- Da einer der größten Kostentreiber für viele Menschen auswärts essen und trinken ist, solltest du hier ansetzen: Anstatt jeden Tag das Mittagsmenü im Lokal nebenan zu wählen, kannst du zumindest einige Male pro Woche selber kochen, respektive eigenes Essen zur Arbeit mitnehmen.
- Das Gleiche gilt für Kaffee: Wenn du über keinen Gratis-Kaffee bei deiner Arbeit verfügst, dann kannst du dir vielleicht eine Thermoskanne mit selbstgekochtem Kaffee mitnehmen, anstatt zwei Mal pro Tag einen 5 Euro-Kaffee bei Starbucks zu holen.
- Hole dir Unterstützung! Es gibt inzwischen viele Browser Erweiterungen (z.B. Lumaly), die dir aktiv dabei helfen, Geld zu sparen. Dadurch kannst du gezielt einkaufen, wenn du wirklich etwas benötigst und das Maximale an Geld sparen.
4. Geo-Arbitrage
Bist du jung, wild und ungebunden? Dann könnte vielleicht Geo-Arbitrage eine spannende Option sein, um für eine Zeit lang mit weniger Geld auszukommen. Denn wie bereits gesehen, stellen Miete, Verpflegung und andere Lebenskosten für die meisten Menschen die größten Hürden dar, um extrem Geld sparen zu können. Was kannst du also tun, wenn deine momentanen Lebenskosten zu hoch sind?
Nun, du kannst an einen Ort ziehen, wo du wesentlich weniger für Miete, Essen und alles Weitere ausgeben musst. Im Kleinen funktioniert das bereits, wenn du aus einer teuren Großstadtwohnung aufs Land ziehst – hier ist das Sparpotenzial aber noch begrenzt.
Noch radikaler geht’s, wenn du in ein Land mit tieferen Lebenshaltungskosten ziehst. Solche Länder gibt es sprichwörtlich wie Sand am Meer – besonders Entwicklungs- und Schwellenländer in Asien oder Südamerika bieten teilweise nach wie vor viel für kleines Geld.
Diese Tatsache haben immer mehr sogenannte “digitale Nomaden” für sich entdeckt und nutzen die Möglichkeit, remote übers Internet Geld zu verdienen und gleichzeitig an einem günstigen Ort zu leben. So sind besonders Chiang Mai in Thailand, Bali oder Mexiko beliebte Ziele, da hier neben den tiefen Kosten eine hohe Lebensqualität geboten wird. Wer möchte schon nicht an einem Ort leben, wo andere Urlaub machen?
Denk aber daran, dass das Leben als digitaler Nomade zwar günstig aber auch voller Risiken sein kann. Eine solche Entscheidung solltest du also nicht überstürzen, sondern gut vorausplanen.
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Fazit: Es gibt vielfältige Arten, mit wenig Geld auszukommen
Wir haben gesehen, dass das Bewusstwerden der eigenen Ausgaben zentral ist. Nur wer genau weiß, was er ausgibt und wo Sparpotenziale bestehen, kann auch effektiv mit weniger Geld auskommen. Dabei spielen sowohl Fixkosten als auch variable Ausgaben eine wichtige Rolle. Wer radikal sparsamer leben möchte, der kann sich auch das Konzept von Geo-Arbitrage genauer anschauen.