Hast du schon von Bloggern gehört, die im Internet ein Vermögen verdienen? Oder bist du der Meinung, dass Bloggen ein brotloser Zeitvertreib ist? In diesem Artikel zeigen wir dir, welches Potenzial tatsächlich hinter Bloggen steckt und wie man es schafft, selber einen erfolgreichen Blog aufzubauen, mit dem man Geld verdienen kann.
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Wie viel kann man mit einem Blog tatsächlich verdienen?
Diese Frage lässt sich nicht so pauschal beantworten, da es auf keine öffentlich einsehbaren Statistiken darüber gibt, was Blogger genau verdienen – schließlich gibt es auf der ganzen Welt Tausende ja sogar Millionen von Bloggern. Während einige Blogs von Unternehmen und Marken betrieben werden, so stehen hinter vielen anderen Blogs ganz normale Menschen.
Dennoch geben die veröffentlichten Zahlen von Bloggern sowie allgemein einsehbare Statistiken über Werbeausgaben von Unternehmen Aufschlüsse darüber, wie viel man als Blogger tatsächlich verdienen kann.
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Das Spektrum ist dabei aber sehr breit: Es gibt Blogger, die praktisch gar kein Geld verdienen, weil sie entweder zu wenig oder überwiegend schlechten Content publizieren oder aber ihren Blog nicht richtig monetarisieren (dazu später mehr).
Andere Blogger hingegen haben den “Dreh raus” und wissen, wie man erfolgreich Traffic und Einnahmen mit einem Blog generiert. Es gibt deshalb Blogger, die nicht nur ein anständiges Einkommen von einigen Tausend Euro im Monat erzielen, sondern sogar bis zu mehrere Millionen Euro im Jahr mit ihrer Website verdienen.
Dazwischen gibt es ein großes Spektrum an Bloggern, die kleinere oder größere Webseiten betreiben und monatlich zwischen einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro verdienen.
Während für viele der Blog nur einen Nebenerwerb darstellt, so gibt es doch auch eine immer größer werdende Zahl an Bloggern, die ein solides Einkommen erzielen und die sich als Vollzeit-Blogger bezeichnen können – doch der Weg dorthin ist nicht immer ganz einfach.
Gibt es sonst noch Gründe, warum ich einen Blog starten sollte?
Neben dem großen Antrieb, mit einem Blog Geld zu verdienen, hat das Bloggen noch einige weitere Vorteile zu bieten. Man sollte sich deshalb die Idee, einen eigenen Blog aufzubauen, nicht zu früh aus dem Kopf schlagen.
- Für viele Menschen beginnt Bloggen als spannendes Hobby, bei dem sie die Chance haben, für eine potenziell riesige Zahl an Menschen zu schreiben und sie über ein Thema zu informieren, das ihnen am Herzen liegt. Ein Blog ist also eine tolle Plattform, um seine Ideen und Visionen zu verwirklichen.
- Beim Bloggen lernt man wertvolle Fähigkeiten, die einem auch sonst im Alltag und Berufsleben von großem Nutzen sein können. Dazu gehört natürlich in erster Linie einmal die Fähigkeit, gute Texte zu schreiben. Man eignet sich aber auch viel Expertise in einem Thema an und erwirbt wertvolle Skills in den Bereichen Recherche, Marketing, SEO und Web Design. Diese Fähigkeiten sind heutzutage enorm gefragt.
- Das Geniale am Betreiben eines Blogs ist die Möglichkeit, gleich mehrere Quellen von passivem Einkommen zu generieren. Nicht nur kann man nach anfänglich harter Arbeit später potenziell die Früchte davon ernten – auch das Kreieren von mehreren separaten Einkommensströmen ist ein großer Pluspunkt des Bloggens.
- Bloggen kann eine gute Möglichkeit sein, sich und seine Fähigkeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und sich als Experte in einem Gebiet zu etablieren. Hat man als Blogger einmal eine gewisse Reputation aufgebaut, so kommt es immer wieder vor, dass man von anderen Webseiten und Medien zitiert wird oder sogar von Unternehmen kontaktiert wird, die an den eigenen Fähigkeiten interessiert sind.
Sicherlich möchtest du am Anfang wissen, ob Bloggen nicht nur ein Hobby, sondern auch ein lukrativer Nebenerwerb sein kann. Die Antwort ist: ja, es kann. Die Betonung liegt bewusst auf “können”, denn es gibt keinerlei Garantie, mit einem Blog erfolgreich zu sein und großes Geld zu verdienen.
Deshalb möchten wir dir vorweg sagen: Der Aufbau eines Blogs ist harte Arbeit und benötigt viel Fleiß, Hingabe und Ausdauer. Wer allerdings die ersten Hürden nimmt, der hat gute Chancen, als Blogger einmal ein anständiges und vor allem sehr passives Einkommen zu erzielen.
Habe ich überhaupt das Zeug dazu, ein erfolgreicher Blogger zu werden?
Bevor wir mit der Schritt für Schritt Anleitung starten, wie man einen erfolgreichen Blog aufbaut, kümmern wir uns kurz um die Frage, welche Fähigkeiten man als Blogger mitbringen sollte. Denn wie bereits gesagt, ist der Aufbau eines erfolgreichen Blogs kein Selbstläufer, sondern erfordert viel Ausdauer und auch einige Skills.
Das Gute aber vorweg: Einen Großteil der Skills, die man als Blogger benötigt, kann man von Grund auf und gut nebenbei lernen. Kurse über SEO, Marketing und Web Design gibt es wie Sand am Meer und auf anderen Blogs oder YouTube findet man auch ausreichend kostenlose Ressourcen, um sich das nötige Rüstzeug anzueignen.
Das einzige, was du wirklich brauchst, um erfolgreich in dein Blog-Abenteuer zu starten, ist:
- Freude am Schreiben und auch ein Minimum an Schreibtalent sowie Grammatikkenntnissen. Im Gegensatz zu klassischem Journalismus oder beim Schreiben eines Buchs sind Orthografie und Grammatik beim Erstellen eines Blogs aber nicht ganz so wichtig. Dennoch ist eine gewisse Basis nötig, damit Leser sowie Suchmaschinen wie Google eine genügend hohe Qualität erkennen und nicht von einem schlechten Schreibstil abgeschreckt werden.
- Ausdauer und Hartnäckigkeit: Wer mit dem Ziel startet, schnell reich zu werden, der wird es als Blogger nicht weit bringen. Nur wer weiß, dass die Arbeit der ersten Wochen und Monate meist komplett unbezahlt sein werden und diese Tatsache akzeptiert, kann auch bereitwillig den Aufwand betreiben, der für den Aufbau eines Blogs notwendig ist.
- Leidenschaft und Neugierde: Als Blogger muss man stets Neues dazu lernen – sei es inhaltliches für den nächsten Blogartikel oder technische respektive Marketing-Aspekte für das Betreiben und Vermarkten der eigenen Website. Man braucht also ein gewisses Feuer, um sich stets von Neuem in unbekannte Gefilde zu begeben und neue Dinge lernen zu wollen.
Wie startet man einen erfolgreichen Blog? Die Schritt für Schritt Anleitung
Kommen wir zum spannenden Teil: Wie man es schafft, von null auf einen Blog aufzubauen, der später eine stabile Quelle von passivem Einkommen sein kann. Alles beginnt bei der Wahl der richtigen Nische:
1. Das A und O: Die richtige Nische wählen
Einer der wichtigsten – wenn nicht der wichtigste Schritt überhaupt beim Aufbau eines Blogs kommt noch vor allen technischen Fragen: Über welches Thema will ich auf meinem Blog schreiben.
Denn wer hier die falsche Entscheidung trifft, der wird mitunter Tage und Wochen seiner wertvollen Zeit investieren, nur um am Ende mit leeren Händen dazustehen und aufzugeben.
Es ist nämlich nicht ganz einfach, eine einmal gewählte Nische wieder zu wechseln und von Grund auf zu beginnen. Es lohnt sich deshalb, sich genügend Zeit zu nehmen, um die Wahl der eigenen Nische genau zu bedenken. Doch wie erkennt man nun, ob eine Nische geeignet ist? Es gibt mehrere Faktoren, welche eine gute Nische für einen Blog auszeichnen:
- Das Suchvolumen: Du solltest ein Thema wählen, das ausreichend Interesse weckt und von vielen Menschen im Internet gesucht wird. Leider helfen hier Keyword-Tools trotz der großen Versprechungen meist nicht wirklich weiter. Viel hilfreicher ist intuitiv zu überlegen, ob ein Thema wohl häufig auf Google gesucht wird und ob es zu einem Thema bereits größere Webseiten oder Foren gibt. Auch eine Suche auf Google Trends kann aufschlussreich sein um zu sehen, ob ein Thema im Trend ist.
- Eigeninteresse: Daneben dass ein Thema genügend Menschen im Internet interessieren muss, ist es enorm wichtig, dass man auch als Blogger großes Interesse an der eigenen Nische hat. Eine Nische nur aus finanziellen Gründen zu wählen, ist auf lange Sicht meist nicht erfolgversprechend, da man bald einmal die Motivation verliert, Zeit für Recherche und Schreiben von neuen Artikeln aufzuwenden.
- Die Konkurrenz: Wichtig beim Starten eines neuen Blogs ist, die Konkurrenz in einer Nische abzuschätzen. Gerade als neuer Blogger sollte man sehr konkurrenzstarke Nischen wie Kochen, Fitness oder Personal Finance meiden, da man hier nur schwer an den großen Webseiten vorbeikommt.
- Flexibilität: Um dir eine mögliche Strategieänderung in Zukunft offen zu halten, kann es sich lohnen, sich nicht frühzeitig auf eine zu kleine Nische zu beschränken. Es ist nämlich ein Irrglaube, dass man nur in einer thematisch sehr beschränkten Nische erfolgreich sein kann. Wähle also zum Beispiel keine Nische, die nur auf ein kleines Thema oder sogar nur ein einziges Produkt begrenzt ist.
- Das Potenzial: Ein weiterer wichtiger Aspekt einer guten Nische liegt in den Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen. Man sollte sich bereits zu Beginn überlegen, ob es in einer Nische ausreichend Optionen gibt, mit Affiliate-Links, Werbeanzeigen oder eigenen Produkten Geld zu verdienen (dazu gleich mehr).
Diese vier Punkte bei der Wahl der Nische zu beachten, ist entscheidend, um eine Aussicht auf Erfolg mit seinem Blog zu haben. Wenn dir die Ausführungen oben zu knapp sind, dann empfehle ich dir, weiter über das Thema “Nischenwahl” zu recherchieren, damit du mit Zuversicht in den Aufbau deines Blogs starten kannst.
2. WordPress, Blogger oder Wix?
Du hast dich also für eine Nische entschieden und möchtest mit dem Aufbau deines Blogs beginnen? Dann geht es nun um einige strategische und technische Überlegungen.
Als Erstes solltest du dich dafür entscheiden, welches CMS (“Content Management System”) du für deinen Blog verwenden möchtest. Wenn du es dir technisch so einfach wie möglich machen willst, dann kannst du auf einen Anbieter wie Blogger, Wix oder Squarespace setzen, da du hier vorgefertigte Designs erhältst und dich praktisch nicht um Technisches kümmern musst.
Wir empfehlen dir aber in den meisten Fällen, deine Website mit WordPress zu erstellen, wieso? Über 63 % aller Webseiten im Internet laufen über WordPress und machen es so zum beliebtesten CMS auf der Welt.
Das Erstellen von Webseiten mit WordPress ist heute dank vorgefertigten Themes, Plugins und unzähligen Tutorials im Internet um ein Vielfaches leichter geworden und man kann auch ohne jegliche Programmierkenntnisse eine Website mit WordPress erstellen.
WordPress ermöglicht aber im Gegensatz zu Anbietern wie Wix oder Squarespace auch viel mehr Optionen, deine Website nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten und auch später noch anzupassen.
3. Domain und Hosting-Anbieter wählen
Als Nächstes musst du dich für eine Domain sowie einen Hosting-Anbieter entscheiden. Besonders die Wahl der Domain ist wichtig, da du diese später nur noch mühsam ändern kannst und diese ein wichtiges “Aushängeschild” deines Blogs wird.
Bei der Wahl der Domain solltest du folgendes beachten:
- Die Domain sollte gut zur Nische passen, in der du schreibst.
- Sie darf keine Namen von Unternehmen oder Marken enthalten, da du sonst Copyright-Probleme riskierst.
- Die Domain sollte möglichst kurz und einprägsam sein.
Eine Domain kannst du meist direkt bei einem Hosting-Anbieter kaufen und ist manchmal sogar im Hosting-Preis inbegriffen. Hosting-Anbieter gibt es in verschiedenen Preisklassen – gerade zu Beginn lohnt es sich aber nicht unbedingt, hier viel Geld auszugeben.
Ein Basis-Hostingplan bei einem Anbieter wie Siteground kostet meist weniger als 5 Euro im Monat. Später kannst du dann immer noch auf einen etwas teureren Anbieter mit besseren Services wechseln (im Gegensatz zu einer Domain-Änderung ist ein Hosting-Wechsel nämlich viel einfacher möglich).
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4. Content erstellen
Der nächste Schritt ist wohl derjenige, mit dem du am meisten Zeit verbringen wirst und der auch den größten Einfluss auf den Erfolg deines Blogs haben wird. Denn das Herzstück und der Erfolgsgarant eines Blogs ist sein Inhalt.
Es reicht hier leider nicht aus, einfach ein paar Texte zu schreiben und dann zu hoffen, dass einem Google auf magische Art und Weise Traffic zuspielt, nein: Organischer Traffic kommt erst, wenn dein Blog eine gewisse “kritische Masse” an Inhalt überschritten hat und das benötigt seine Zeit.
Wichtig ist dabei nicht nur die Menge an Blogbeiträgen, die du auf deiner Website veröffentlichst. Entscheidend ist auch die Qualität der Beiträge und der Mehrwert, den diese deinen Lesern bringen.
Ziel sollte es also sein, Blogartikel zu schreiben, die gut recherchiert und hilfreich, gleichzeitig aber unterhaltsam und einfach zu lesen sind – schließlich schreibst du keine Enzyklopädie, sondern Texte fürs Internet. Beim Schreiben von Blogartikeln solltest du zudem folgende Dinge beachten:
- Die Artikel sollten nur in Ausnahmefällen kürzer als 1000 Wörter sein, da statistische Auswertungen gezeigt haben, dass kurze Beiträge bei Google fast keine Chance haben. Ziele also je nach Konkurrenz auf 1000 bis 3000 Wörter pro Artikel.
- Achte neben guten Inhalten auch auf eine gute Formatierung deiner Texte. Dazu gehört das regelmäßige Aufbrechen von “Textblöcken” mit Abschnitten, Aufzählungen, Untertiteln, Tabellen oder Grafiken.
- Jeder Artikel sollte mindestens ein Bild oder Foto haben – am besten jedoch mehrere. Diese kannst du entweder selber erstellen oder auf einer Stock Photo-Plattform wie Shutterstock günstig kaufen.
- Versuche beim Erstellen deiner Texte einerseits informativ und professionell zu schreiben, andererseits aber auch deine Persönlichkeit zum Tragen kommen zu lassen. Das wird dir später dabei helfen, Leser “an dich zu binden” und eher zu einer Handlung oder einem Kauf bewegen zu können.
5. Traffic generieren
Mit dem Erstellen von guten Inhalten hast du bereits den wichtigsten Schritt gemacht, um schon bald viel Traffic auf deinem Blog zu sehen. Denn Google wird deine Artikel automatisch finden und testen, sodass du eine Chance hast, nach einigen Monaten organisch in den Suchergebnissen zu erscheinen. Das ist auch mit Abstand der beste Weg, um nachhaltig wachsenden Traffic zu generieren.
Es gibt aber noch einige Dinge, die du neben dem Erstellen von guten Blogartikeln tun kannst, um deinen Traffic weiter anzukurbeln. Und um nicht zu stark von Google abhängig zu sein, lohnt es sich, seine Traffic-Quellen zu diversifizieren.
Besonders geeignet dafür sind Social-Media-Plattformen wie YouTube oder Pinterest, da diese mehr organischen Traffic zulassen als zum Beispiel Twitter, Instagram oder Facebook (welche den Traffic lieber für sich selbst behalten).
Versuche also auf einer oder beiden Plattformen ein Profil aufzubauen, um mehr Traffic zu deinem Blog zu lenken. Hierzu lohnt es sich mitunter, einen Kurs zu besuchen oder auf YouTube nach Hilfe zu suchen, damit man möglichst effizient vorgehen kann.
Eine weitere Maßnahme, die beim Aufbauen von Traffic helfen kann, ist das gelegentliche Schreiben von Gastartikeln auf etablierten Seiten oder Kollaborationen mit anderen Bloggern. Hier ist es wichtig, nur auf seriöse und etablierte Player zu setzen und dass man am Ende, wenn immer möglich eine Verlinkung auf die eigene Website erhält.
6. Monetarisierung – mit deinem Blog Geld machen
Wenn du einmal ausreichend Content erstellt hast, der anfängt Traffic zu generieren, dann kannst du zum nächsten Schritt übergehen: der Monetarisierung deines Blogs.
Es gibt dabei verschiedene Methoden, die du je nach Traffic anwenden kannst, um erstes Geld mit deiner Website zu verdienen:
- Affiliate Marketing: Such nach Unternehmen, die Affiliate-Links für ihre Produkte anbieten und baue diese in deine Artikel ein. Das kann ein Link zu Amazon oder zu einem lokalen Geschäft sein – Hauptsache, die Produkte passen zu deinen Inhalten. Achte darauf, Affiliate-Links nur sparsam und an den richtigen Stellen einzusetzen, um die “User Experience” deiner Leser nicht zu verschlechtern.
- Sponsored Content: Eine weitere Möglichkeit, als Blogger Geld zu verdienen, sind bezahlte Artikel auf der eigenen Website. Hierzu kann man Unternehmen kontaktieren (manchmal geschieht dies auch automatisch), für die ein Outbound-Link hilfreich sein könnte. Als Blogbesitzer stellt man diesen gewissermaßen eine Plattform zur Verfügung, auf der sie passende Inhalte mit einem Link zur eigenen Seite platzieren können. Auch hier sollte man aber auf ausreichende Qualität der Beiträge achten.
- Werbeanzeigen: Hat man einmal einen gewissen Traffic erreicht (in der Regel lohnt es sich ab ca. 10’000 Seitenbesuchern pro Monat), dann kann man mit dem Schalten von Werbeanzeigen auf der eigenen Website gutes und vor allem sehr passiv verdientes Geld verdienen. Hierzu muss man sich einfach bei einem Ad-Broker wie Google Adsense (eher wenig lukrativ) oder Ezoic bewerben, der einem dann ermöglicht, direkt Werbung auf der eigenen Website zu schalten.
- Eigene Produkte: Die “Crème de la Crème” des Bloggens ist das Verkaufen von eigenen Produkten. Nicht nur kann man hier am meisten eigene Ideen und Kreationen umsetzen, auch das Einnahmepotenzial ist im Vergleich zu den anderen Methoden am größten. Es gibt dabei unzählige Möglichkeiten von geeigneten digitalen Produkte wie E-Books, Online Kurse, Coachings oder Mitgliedsseiten.
Wichtige Tipps zum Aufbauen eines Blogs
Nachdem wir uns die wichtigsten Schritte angesehen haben, wie man beim Aufbau eines Blogs vorgehen sollte, kommen nun noch ein paar wichtige Tipps, die man als Blogger in den Startlöchern immer im Hinterkopf behalten sollte:
Time is key: Warum die meisten Blogger scheitern
Wenn Bloggen einfach wäre, dann würde es wohl jeder machen. In der Tat ist es gut, dass es gewisse Hürden gibt, die den Einstieg als neuer Blogger erschweren. Was vielleicht am Anfang etwas entmutigend klingt, solltest du aber als positiv erachten:
Denn hast du einmal die Anfangsphase überstanden und dank guten Inhalten viel Traffic generiert, dann ist es auch viel einfacher, diese erarbeitete Position zu behalten – und nicht gleich wieder an den nächsten Blogger zu verlieren.
Dass Google einen neuen Artikel nicht gerade am nächsten Tag an erster Stelle der Suchergebnisse zeigt, ist zwar zu Beginn etwas frustrierend, es schützt Content-Ersteller aber auch vor zu großer Konkurrenz.
Dennoch ist es gerade beim Starten eines brandneuen Blogs manchmal nicht ganz einfach, diese Tatsache zu akzeptieren und praktisch ohne zeigbare Resultate weiter an seinem Blog zu arbeiten. Aber genau das ist es, was am Ende zum Erfolg führt und erfolgreiche Blogger von solchen unterscheidet, die scheitern und frühzeitig aufgeben.
Qualität vor Quantität: Warum “Content Mills” und Keyword-Tools zum Scheitern verurteilt sind
Viele Blogger scheitern, weil sie Google “austricksen” und den Prozess des Gewinnens von organischem Traffic umgehen wollen. Sie versuchen dies entweder durch das Einsetzen von Keyword-Tools, die scheinbar genau angeben, über welche Themen und mit welchen Keywords man schreiben sollte.
Fakt ist aber: Niemand außer Google kennt das tatsächliche Suchvolumen und den Traffic, den Webseiten mit verschiedenen Keywords generieren. Das ist der Grund, warum Keyword-Tools in den meisten Fällen falsch liegen – das Vertrauen auf ein Keyword-Tool kann deshalb schnell in eine Sackgasse führen.
Ein weiterer “Trick”, der auf lange Sicht meist zum Scheitern eines Blogs führt, ist das massenhafte Produzieren von qualitativ schlechten Texten mit “Content Mills” oder anderen Techniken. Viele Blogger versuchen zudem, durch das massenhafte Einsetzen von Keywords Google zu übergehen und so schneller in den Suchresultaten zu erscheinen.
Hat dieser Ansatz vielleicht vor 5 Jahren noch funktioniert, so ist das spätestens seit den letzten paar Google-Updates nicht mehr möglich: Google ist zunehmend besser darin geworden, die Qualität von Texten zu beurteilen und minderwertige oder zusammenkopierte Texte in den Suchergebnissen zu bestrafen.
Das Fazit ist also: Qualität vor Quantität. Auf Dauer haben gut recherchierte und geschriebene Texte eine wesentlich bessere Erfolgschance als Texte, die mit automatisierten Tools und ohne Hingabe oder Inspiration erstellt wurden.
Blog oder Nischenseite – was ist der Unterschied?
Im Internet und auf YouTube kursieren die beiden Begriffe “Blog” und “Nischenseite” oft im gleichen Atemzug – und im Wesentlichen handelt es sich auch um das Gleiche. Ein Blog kann im Gegensatz zu einer Nischenseite aber auch nicht-kommerziell und als reines Hobby betrieben werden. Bei einer Nischenseite ist immer die Absicht dabei, mit den erstellten Inhalten, die auf eine spezifische Zielgruppe abzielen, Profit zu erzielen.
Bloggen für langfristige Einnahmen – Texten um schnell Einnahmen zu generieren
Fragst du dich, wie du als Blogger Geld verdienen kannst, während du noch auf den organischen Traffic wartest und quasi unbezahlt arbeitest? Während viele Blogger ihre Website Teilzeit neben einem anderen Erwerb aufbauen, so gibt es noch eine weitere gute Option: Das Arbeiten als Texter oder Copywriter.
Diese Freelance-Tätigkeit eignet sich hervorragend in Kombination mit dem Aufbauen eines Blogs, da man die gleichen Skills und Fähigkeiten einsetzen kann.
Statt für seinen eigenen Blog zu schreiben, erstellt man als Copywriter aber Texte für andere Blogs oder Unternehmen, die einen für diesen Service bezahlen. Im Gegensatz zum eigenen Blog muss man hier also nicht lange auf ein Einkommen warten, sondern wird praktisch unmittelbar für die Texterstellung bezahlt.
Diese Methode eignet sich gut dafür, die Zeit zu überbrücken, in welcher der eigene Blog noch kein Geld abwirft und man auf anderem Weg ein Einkommen generieren muss.
Eine weitere Möglichkeit, kurzfristig im Internet Geld zu verdienen, ist die Teilnahme an Produkttests, wie wir sie auf der Seite von Testerheld anbieten. Hier wirst du direkt für das Testen von Produkten von verschiedenen deutschen und internationalen Unternehmen bezahlt.
Fazit: Bloggen hat großes Potenzial, ist aber nicht für jedermann geeignet
Alles in allem haben wir gesehen, dass Bloggen eine spannende Tätigkeit ist, bei der man nicht nur eigene Ideen einbringen und viele Skills lernen kann, sondern auch die Chance auf ein überwiegend passives Einkommen hat. Diese Chance zu nutzen liegt aber in den Händen jedes einzelnen Bloggers und ist mit viel Arbeit verbunden.
Es ist keineswegs ein Selbstläufer, schnell einen Blog zu erstellen und dann damit reich zu werden. Vielmehr ist es ein Prozess, der viel Hingabe und Leidenschaft erfordert, der einem dann aber in Form verschiedener Einkommensquellen belohnen kann.
Wir empfehlen dir, dich vor dem allfälligen Start in dein Blogging-Abenteuer noch tiefer mit dem Thema auseinanderzusetzen und mehr über Texterstellung, SEO und Online Marketing zu lernen. Erst wenn du ein gutes Verständnis für dieses einzigartige Business Modell hast, wirst du gute Chancen haben und auf lange Sicht ein erfolgreicher Blogger werden.