Was ist Streetspotr und kann man mit der App tatsächlich leichtes Geld verdienen? In diesem Streetspotr-Erfahrungsbericht zeigen wir dir, ob Mikrojobs wirklich attraktiv als Nebenerwerb sein können und was es bei der “Jagd” nach Kleinstaufträgen zu beachten gibt.
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Was ist Streetspotr und warum ist es so beliebt?
Mit über 500’000 Downloads im Google Play-Store und über 250’000 Nutzern in Deutschland gehört Streetspotr zu den größten und beliebtesten Anbietern für “Mikrojobs“. Tausende Menschen verbringen tagtäglich viel Zeit mit dem Erledigen von Kleinstaufträgen und versuchen so, einen Nebenverdienst zu verdienen. Doch lohnt sich das Ganze wirklich? Das schauen wir uns später in diesem Erfahrungsbericht an.
Streetspotr ist 2011 unter dem Motto „Die App, die dich bezahlt“ in Deutschland erschienen und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Die App ist mittlerweile in über 16 Sprachen sowohl für Android als auch iPhone erhältlich. Streetspotr wurde sogar mit zwei Awards ausgezeichnet: dem World Summit Award Mobile m-Business & m-Commerce sowie dem Vision Award – eine Auszeichnung für Medieninnovationen.
Was Streetspotr bei seinen Nutzern so beliebt macht, ist nicht nur die Möglichkeit, einfach nebenbei etwas Geld zu verdienen, sondern vor allem der sogenannte “Gamification-Effekt”. Das Abarbeiten von Aufträgen fühlt sich nämlich häufig wie eine Schnitzeljagd an und man steht in ständiger Konkurrenz zu seinen Mitstreitern. Der Spaß-Faktor kommt bei Streetspotr also nicht zu kurz.
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Die Funktionsweise von Streetspotr
Das Geld verdienen via App mit Streetspotr funktioniert komplett über die App. Diese erkennt anhand der GPS-Daten den eigenen Standort und zeigt dann offene Spots und Aufträge in der Umgebung an. Für das Erledigen dieser Aufträge wird man dann direkt in Euro belohnt. Mehr zu den Vergütungen sehen wir uns gleich an.
Doch was für Aufträge kann man eigentlich erhalten? Das ist einer der Pluspunkte von Streetspotr, denn die Vielfalt an verschiedenen Arten von Kleinstaufträgen ist groß:
- Abfotografieren von Produkten in verschiedenen Läden
- Mystershopping (wobei sowohl der Kaufpreis als auch eine zusätzliche Belohnung ausbezahlt werden)
- Finden von günstigeren Artikeln oder speziellen Promotionen und ähnliche Aufgaben
- “Meldespots”, bei denen man Daten herausfinden und in die App eintragen muss
- Produkt- und App-Tests sowie Schreiben von Rezensionen
- Videos von eigenen Bastelkreationen oder Kochkreationen hochladen
- Fotografieren von Sehenswürdigkeiten
- Teilweise gibt es auch unbezahlte und ehrenamtliche Aufträge im Sozial- oder Umweltschutzbereich
Das Gute ist, dass man für das Ausführen von Streetspotr-Aufträgen eigentlich nur sehr wenig braucht und das meiste hat man in der Regel bereits: ein Smartphone mit ausreichend Datenvolumen sowie eine Möglichkeit, sich in der eigenen Umgebung zu bewegen. Je nach Stadt sind dafür ein Fahrrad oder auch der öffentliche Verkehr geeignet.
Da man sich für das Erledigen vieler Aufträge an einem Tag doch recht viel bewegen muss, lohnt es sich zudem, leichte und bequeme Schuhe zu tragen. Auch Wasser und Snacks solltest du gerade für größere Touren immer dabei haben. Wer jeweils zu Beginn des Tages eine gute Routenplanung macht, der kann sich aber viel Zeit und Weg sparen.
Weiter brauchst du ein PayPal-Konto, um deine Vergütungen von Streetspotr ausbezahlt zu bekommen. Wichtig zu wissen ist zudem, dass das Hochladen von Fotos und Videos ganz schön viel Daten und Akku verbrauchen kann. Wer also länger unterwegs und viele Jobs ausführen möchte, der sollte vielleicht einen kleinen externen Akku mitnehmen, damit sein Handy auch über längere Zeit genügend Strom hat.
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Kommen wir zum wirklich spannenden Teil: den Verdienstmöglichkeiten mit Streetspotr. Denn auch wenn das Ganze Spaß macht – letztlich geht es ja darum, damit zumindest einen kleinen Verdienst erzielen zu können.
Für das erfolgreiche Ausführen von Aufträgen mit Streetspotr wird man direkt in Euro belohnt, die dann später auf das eigene PayPal-Konto ausbezahlt werden können. Wichtig zu wissen ist nun natürlich, wie viele Euros man pro Auftrag erhalten kann.
Nun, in unserer Erfahrung lagen die Vergütungen je nach Auftragsart und -größe zwischen 1 und 10 Euro – in seltenen Fällen auch etwas darüber. Während man zum Beispiel für das Testen einer App bis zu 10 Euro erhalten kann, so sind Miniaufträge wie das Schießen eines Fotos meist weniger gut bezahlt – dafür auch schneller erledigt.
Entscheidend für den eigenen Verdienst ist letztlich aber nicht nur die Bezahlung für einen Auftrag, sondern auch die Anzahl an Jobs, die man pro Tag finden kann. Hier gibt es je nach Stadt und Tag große Unterschiede und Schwankungen, weshalb es nur schwer ist, die genaue Anzahl vorauszusehen. Es kann sein, dass es Tage gibt, an denen man über 10 oder 20 Aufträge findet, während man sich an anderen Tagen mit einer Handvoll begnügen muss.
Ein wichtiger Faktor hier ist auch die Konkurrenz: Je mehr Leute sich gerade auf der Jagd nach Spots befinden, desto weniger kann man am Ende selber ergattern. Es kann sich deshalb lohnen, auch einmal früh aufzustehen, um sich neue Spots möglichst vor der Konkurrenz zu sichern (es gibt übrigens auch eine Premium-Funktion, mit der man sich Spots reservieren kann).
Lohnt sich Streetspotr als Nebenverdienst?
Die wichtige Frage ist nun natürlich, ob sich das Ausführen von Kleinstaufträgen mit der Streetspotr-App auszahlt. Die Frage lässt sich nicht so einfach pauschal für jede und jeden beantworten. Nach unseren Streetspotr Erfahrungen müssen wir allerdings festhalten, dass das Verhältnis aus Aufwand und Ertrag doch eher schlecht ist.
Das heißt, man muss doch ganz schön viel seiner Zeit investieren, um genügend Aufträge ausführen und somit Belohnungen sammeln zu können, damit sich das Ganze lohnt. So kann es gut sein, dass du einmal mehrere Stunden am Tag unterwegs bist und am Ende nur 10 oder 15 Euro verdient hast – bei fast jedem anderen Nebenjob hättest du in derselben Zeit vermutlich mehr verdient.
Dazu kommt, dass die Anzahl an Spots und deren Vergütung sehr unberechenbar ist, weshalb sich Streetspotr nur schlecht als verlässliches und stabiles Nebeneinkommen eignet.
Fazit: Streetspotr macht Spaß, lohnt sich finanziell aber nicht wirklich
Alles in allem können wir nach unserer Streetspotr Erfahrung sagen, dass das “Jagen” von Microjobs durchaus unterhaltsam ist und einen gewissen Suchtfaktor generieren kann. Es ist auch toll, dass man praktisch ohne Hilfsmittel und nur mit dem eigenen Smartphone etwas dazuverdienen und sich dabei auch viel bewegen und verschiedene Orte sehen kann.
Wer allerdings auf der Suche, nach einem attraktiven Nebenverdienst ist, der wird wohl von Streetspotr enttäuscht sein, denn das Einkommenspotenzial hält sich doch stark in Grenzen. Auch wenn es immer wieder einmal lukrativere Aufgaben gibt, so sind diese doch eher die Ausnahme.
Übrigens: Wenn dich die Idee, alleine mit deinem Smartphone einen Nebenverdienst zu erzielen interessiert, dann schau dir unbedingt einmal die spannenden Produkttests an, die du auf der Seite von Testerheld findest. Hier kannst du brandneue Apps und Tools testen und wirst dafür belohnt.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Streetspotr
Was sind StreetPoints und was bringen sie mir?
Neben der eigentlichen Bezahlung erhält man nach jedem erfolgreichen Ausführen eines Auftrags sogenannte “StreetPoints” gutgeschrieben, aus denen dann der eigene “StreetScore” berechnet wird. Dieser bildet die Erfahrung jedes Nutzers ab und ermöglicht einem Zugang zu mehr Spots in unterschiedlichen Kategorien.
Welche App ist besser – Streetspotr oder Appjobber?
Streetspotr und Appjobber sind sehr ähnlich und beide Apps bieten vielseitige Aufträge an. Mit mehr als 200’000 Nutzern in Deutschland ist Appjobber ähnlich beliebt wie Streetspotr, das noch etwa 50’000 Nutzer mehr aufweist. Während man bei Streetspotr vor allem Aufgaben im Bereich Marktforschung findet, so gibt es bei Appjobber auch andere Microjobs wie zum Beispiel Auto waschen oder ähnliches.
Gibt es auch Aufgaben, die man von zu Hause aus erledigen kann?
Ja, die gibt es – wenn auch selten. Es kommt vor, dass Spots zu finden sind, bei denen man sich zum Beispiel beim Kochen oder basteln filmen kann und für das Hochladen von Fotos oder Videos belohnt wird. Generell muss man sich aber für die meisten Spots außerhalb des eigenen Zuhauses bewegen. Während einige Spots sich in unmittelbarer Nähe befinden können, muss man für andere schon größere Distanzen zurücklegen.